Mittwoch, 9. Februar 2011

Bildung für alle, bitch!

Ich werde über das Monster aus der Bibliothek der Uni zu Köln schreiben. Genauer gesagt, der romanischen Bibliothek. Ja, als Erstsemestler wird man immer in Alles eingeführt, ob man will oder nicht. Und so kam es, dass wir eine Führung in dieser besagten Bibliothek hatten, mit einer großen Führerin, die zu einer anderen Zeit hätte Eva Braun, oder Hitler selbst sein können. Eine Frau, die allen anwesenden klar und deutlich gemacht hat, dass es zwar eine öffentliche Bücherei ist, und wir Studenten verdammt viel Geld zahlen müssen für Bildung, die Bücher jedoch, die in diesem Bücher-Museum sind, am besten nur angesehen und angefasst werden sollen. Ja, diese  unangenehme Person war nun der Ansicht, dass Bücher nicht zum Lesen da sind, dass wir Studenten am liebsten da fern bleiben sollen und nein, Bildung nicht für alle da ist!
Warum? Warum kann eine Uni-Bibliothek nicht über ein angenehmes, sympathisches Personal verfügen, so dass man nicht abgeschreckt wird, von den dort wachenden Monstern und auch einmal gerne Gebrauch macht von den Büchern, die dort langsam sterben müssen?

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