Ich bin ein schnell fließender kalter Bach. Ein Schamanen Tanz nachts. Eine tragische Lust. Ein nacktes Mädchen, unter dem Regen tanzend. Ein kleiner Junge, lustvoll an seinen Fingern riechend. Ein Mann, einen anderen an der Wand. Versteckte, verdrängte Lust, leise in einer Ecke kauernd. Sie weint.
Ich liege neben einem Jungen aus meinem Traum. Schon lange. Er atmet mir betrunken ins Gesicht. Ein wenig Vodka, ein wenig Gin Tonik, ein wenig fremde Küsse. Ich aber atme Gedanken aus. Sie kommen aus kalten, dunklen Orten. ich wärme sie. Ich singe sie. Spiele sie auf einem Klavier ohne Noten. Schubse sie die Treppen herunter. Weine und schreie sie leise.
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