http://videos.arte.tv/de/videos/arte_reportage-3791380.html
Menschenrechte. In Ozersk, in einer geheimen Stadt (über)leben verstrahlte Menschen. 1957, vor der Tschernobylkatastrophe hat es in Russland um die Stadt Ozersk eine Atom-Katastrophe gegeben. Die dortigen Bewohner sprechen von Atomflüßen, in denen sie zwar nicht fischen dürfen, aber selbst baden, einfach weil sie von niemandem gewarnt wurden. Die Menschen, die dort leben bekommen keine staatliche Entschädigung. Eine Krebsepidemie in dortigen geheimen radioverstrahlten Dörfern. Kinder, die schwerbehindert zur Welt kommen und gar keine Perspektive im Leben haben. Sie sind einfach vergessen. Uninteressant und belästigend für die russische Regierung. 42 Geisterstädte in Russland mit mehr als zwei Millionen Bewohnern. Die radioaktiv verseuchten Städte wurden in der Sowjetzeit nicht einmal auf den Karten markiert. Besucher dürfen nur mit Erlaubnis herein, und die bekommen keine Journalisten oder zu neugierige Ausländer, die immer über alles berichten wollen. Die Reportage ist mithilfe von Zeugen und Menschenrechtlern entstanden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschlossene_Stadt
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